Im Rampenlicht März 2021: Krasse Kacke
KRASSE KACKE | Jonathan Favre-Godal | 15 Minuten | 3 bis 6 Personen | Pegasus
Das schnelle Kartenspiel KRASSE KACKE ist unser Rampenlicht-Spiel im März 2021. Ganz schnell versucht man dabei die eigenen Handkarten los zu werden, in dem man diese ausspielt und ein anderes Tier anschwärzt, seine Hinterlassenschaft offensichtlich unpassend platziert zu haben. Doof nur, wenn diese Tierart dann bei keiner Person mehr auf der Hand ist… KRASSE KACKE ist schnell, witzig und weiß durch seine Emotionalität zu überzeugen!
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Christian (Brett & Pad):
Kacke als Thema und dann eher ein Party-Spiel? Da verlasse ich eigentlich ganz schnell den Tisch. Bei Krasse Kacke wäre das allerdings ein großer Fehler! Egal in welcher Runde und in welcher Mischung, da dampft der Spielspaß ganz schnell durchs Wohnzimmer. Du solltest nur aufpassen, denn bei dem rasanten Spiel schwebt die Gefahr des Fingerbruchs immer mit im Raum. |
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Christoph (Brettspielbox):
Für Reaktionsschnelle ist eine klare Empfehlung. |
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Fabian (Spieleleiter):
Dieses Spiel kann Spuren von gebrochenen Fingern enthalten. |
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Jürgen (Spielebar):
Reaktionsschnelligkeit ist Trumpf, aber wertlos ohne Merkfähigkeit und Konzentration. Krasse Kacke hat also alles, was man an einem Spiel hassen kann. Ach ja, und der Name… Also einmal spielen, Haken dran, gut ist. Aber weit gefehlt, bei einer Runde bleibt es nie. Und überhaupt, wie soll man sich da konzentrieren, wenn der ganze Tisch vor Freude johlt. |
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Mathias (Cliquenabend):
Fäkalhumor in Spielen?! Ja, für einige – wie auch für mich – ein Reizthema. In diesem Fall versteckt sich dahinter aber ein sehr lustiges Reaktionsspiel und ich habe in Runden den Exkrementen einfach den Rücken gekehrt und stattdessen Gegenstände geklaut, Klamotten zerbissen oder sogar schon Infinity Steine in einer Marvel-Runde zerstört. Gefällt einem das Thema nicht, kann man es abwandeln. Das Spiel dahinter verdient es. |
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Oliver (Spielevater):
Bei uns gilt, es wird in einer Partie nie zwei Mal an/in den selben Ort geschissen! So kommt man ganz unterhaltsam durch die eigenen vier Wände, was die Sache noch lustiger macht. „Nein, mein Papagei hat nicht in die Suppe gekackt, es war … eine Schildkröte!“ |
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Sonja (Brettspielpoesie):
Bloß nicht vom Titel abschrecken lassen, Krasse Kacke ist jedes Mal eine Mords-Gaudi, Fingerkloppe und verknickte Karten inklusive wenn es wieder heißt „Mein Hamster hat nicht ins Wohnzimmer gemacht, es war…ein Goldfisch!“. Funktioniert auch wunderbar in reinen Erwachsenenrunden. |
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Tobias (Fjelfras):
Beknackter Name für ein tolles Spiel! Allerdings sollte man verkraften können, dass die Karten – und auch die Finger – ziemlich in Mitleidenschaft gezogen werden können. Besonders gut gefällt mir, dass es nicht nur um Schnelligkeit geht, sondern auch noch der Kopf eingeschaltet werden muss. So kann man zwar früh viele Karten los werden, wenn man es dann aber im entscheidenden Moment ver…zockt, dann ist die Schadenfreude der anderen doppelt so groß! |
Wer sich gerne noch intensiver mit KRASSE KACKE befassen will, sollte zu erst in unserem BEEPLE-Netzwerk nachsehen: