Rajas of the Ganges | Inka und Markus Brand| 45 – 75 Minuten | 2-4 Personen | huch!

Im fernen Indien von Rajas und Ranis die ihnen anvertrauten Landschaften zu den prächtigsten und wohlahabensten Provinzen entwickeln. Deshalb versuchen die Spielenden mit bunten Würfen an verschiedenen Orten wie dem Steinbruch, dem Marktplatz oder dem Palast immer die bestmöglichste Aktion auszuführen. So werden Provinzplättchen gelegt, wird am Markt gehandelt oder das Schiff auf dem Ganges voranbewegt. Am Palast kann man sich Unterstützung holen und natürlich ist auch das eigene Karma von großer Bedeutung. Doch nur wenn Ruhm und Geld sich bei einer Person auf entgegengesetzen Leisten begegnen, hat man eine Chance als Raja oder Rani in die Geschicht einzugehen. Ein Spiel, welches auch nach sechs Jahren noch seine Fans haben dürfte.

Hier könnt Ihr die Meinungen einiger Mitglieder aus dem Netzwerk zu Rajas of the Ganges lesen:

Peer (Abenteuer Brettspiele):

Interessantes und interaktives Dice Placement Spiel mit interessantem Würfelmanagement. Deutlich unterschiedliche Strategien durch die 2 Leisten möglich, aber auch gute Vorausplanung der Würfel wichtig. Immer noch ein großartiges Kennerspiel, das immer wieder Spaß macht, trotz der etwas unübersichtlichen Grafik auf dem Spielbrett. Lobenswert ist auch der elegante Rundenwechsel, der sehr einfach und schnell ist.

Carina - Brettspielbox Carina (Brettspielbox):

Das Spiel bietet eine sehr interessante Mischung aus Diceplacement, Tableaubuilding und Rennspiel. Die gegenläufigen Punkteleisten wurden hier deutlich vor Arche Nova genutzt und sind nach wie vor ein reizvoller Mechanismus, um den Sieg zu spielen. Farbenfroher Kennerspiel-Spaß!

Christoph - Brettspielbox Christoph (Brettspielbox):

Rajas of the Ganges ist eines der Spiele, die ich immer noch sehr gerne auf den Tisch bringe. Der sehr modulare Spielaufbau lasses es in jeder Spieleranzahl recht kurzweilig wirken. Dazu gibt es eine unterschiedliche Möglichkeit die beiden Leisten aufeinander zu zutreiben.

Jan - Brettspielrunde Jan (Brettspielerunde):

Für mich ist Rajas of the Ganges, das beste Spiel aus der Hand von Inka und Markus Brand. Ein farbenfrohes Würfel-Curry, das einfach nur zum Spielen auffordert.

Sonja - Brettspielpoesie Sonja (Brettspielpoesie):

Hinter der bunten Fassade steckt ein tolles Worker Placement Spiel, mit variablem Spielaufbau, Würfeln als Ressouren und der Möglichkeit äußerst belohnende Kettenreaktionen auszuführen. Innovativ waren zum damaligen Zeitpunkt die gegensätlzich laufenden Punkteleisten, die sich schneller als bei den anderen treffen sollten.

Mathias - Cliquenabend Mathias (Cliquenabend):

Ich weiß noch, dass ich fast schon Wetten anschließen wollte, dass Rajas of the Ganges zum Kennerspiel des Jahres ausgezeichnet wird. Und auch heute noch hätte ich damals so entschieden. Für mich ist es zusammen mit Village das beste Spiel von Inka und Markus Brand und ich bringe es heute noch gerne immer mal wieder auf den Tisch. Das Vorankommen auf zwei gegensätzlichen Leisten war damals ein spannder Mechanismus und ist heute noch eine tolle Wertungsmöglichkeit. Dazu die vielen farbigen Würfel mit den unterschiedlichen Einsetzmöglichkeiten, die Karmaleiste, die Unterstützungsmöglichkeiten, das Puzzeln auf dem eigenen Plan….. viele Möglichkeiten, viele Strategien, viel Spielspaß!

Oliver - Spielevater Oli (Spielevater):

Ein Spiel aus der Pre-Exit Zeit von Inka und Markus Brand. Was mir und uns gefällt, sind die vielen Möglichkeiten und feine Verflechtungen die es hier gibt. Unterschiedliche Taktiken sind möglich und auch wieder änderbar. Zwar sollte man sich auf eine Schiene festlegen, aber wenn man nicht all zu spät merkt, dass eine andere Taktik eventuell besser sein könnte, kann man noch gut umschwenken. Allerdings ist das auch immer abhängig von den Mitspielern. Gibt nur einer Vollgas auf Geld- oder Ruhmesleiste, so ist man gezwungen mitzuziehen. Einen Mitspieler ausbremsen ist hingegen fast unmöglich.

Christian_Profil_450 Christian (Spielstil):

Rajas of the Ganges ist kein perfektes, aber sehr unterhaltsames Spiel. Handwerklich ein gut gemachter Wettlauf mit der wahrscheinlich ersten ineinander laufenden Siegpunktleiste. Zumindest der mir bekannten.

 

Wenn ihr euch nun etwas intensiver mit Rajas of the Ganges befassen wollt, dann schaut euch doch mal die folgenden verlinkten Artikel an: