Tippi Toppi | Ken Gruhl | 20 Minuten | 1 – 4 Personen | Schmidt Spiele
Gemeinsam müssen die Spielenden in Tippi Toppi von Ken Gruhl Aufträge durch das Ablegen von Karten erfüllen. Was trivial klingt, ist manches Mal gar nicht so einfach, denn je nach ausliegenden Aufträgen sind Synergien nicht wirklich nutzbar und über die eigenen Handkarten darf man auch nicht reden. Ist der Kartenstapel leer, wird sich herausstellen wie erfolgreich die Spielenden gewesen sind. Wie reizvoll dies auch nach fünf Jahren noch sein kann – oder ob das Spiel schon in die Jahre gekommen ist, stellen einige Beeple Mitglieder in ihren Kommentaren zum aktuellen Rampenlicht dar.
Mathias (Cliquenabend) Tippi Toppi – Der Titel des Spiels ist schon ein wenig Banane, aber dahinter verbirgt sich ein richtig toller Absacker für eine kurze kooperative Runde, um ein paar Karten abzulegen und damit Aufträge zu erfüllen. Es passt nahezu überall und ist deswegen gerne immer wieder mal im Rucksack dabei. |
Jürgen (spielbar.com) Die Titelwahl ist so grandios, da kann man nur den Hut ziehen. Natürlich ist der erste Reflex, das Spiel nicht ernst zu nehmen, aber schon mit der ersten Runde wird klar, welches Juwel wir hier auf dem Tisch liegen haben. Meine letzten paar Dutzend Runden waren in der Bahn. Mit Studierenden unterwegs auf einer Exkursion. Kaum einer aus der Runde war ausgesprochen Brettspiel-affin. Dann habe ich Tippi Toppi auf den Tisch gebracht. Und zugeschaut, wie das Spiel seine Wirkung entfacht. Das ist für einen Brettspiel-Evangelisten so unfassbar befriedigend. 🙂 |
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Peer (spielbar.com) Nettes kleines Koop, dass zumindest in Familien nicht zu restriktiv gespielt werden sollte |
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Oli (Spielevater) Unscheinbar und mit einem banalen Titel, kommt dieses kooperative Ablegespiel daher. Jeder hat vier Handkarten und muss eine davon auf einen der vier Ablagestapel passend legen. Zahl auf Zahl, Farbe auf Farbe, so wie man es kennt. Gleichzeitig wird versucht, eine von vier ausliegenden Aufgabenkarten zu erfüllen. Gelingt dies, kommt eine neue Aufgabe ins Spiel. Ist der Nachziehstapel aufgebraucht, bevor alle Aufgaben erledigt sind, hat die Gruppe verloren. |
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Dirk (Würfelmagier) Der Titel klingt blöd, die Aufmachung ist nicht sehr auffordernd, aber seit der ersten Partie macht es mir einfach immer wieder und wieder Spaß. Dabei braucht es wenig Platz auf dem Tisch und man kann es nahezu überall spielen. Durch den hohen Belohnungsfaktor und das gemeinsame Erledigen der Aufgaben ist das Spiel auch sehr befriedigend, selbst wenn man dann knapp verlieren sollte. |
Wenn ihr euch nun etwas intensiver mit Tippi Toppi befassen wollt, dann schaut euch doch mal die folgenden verlinkten Artikel an: