Swindler | Matthias Cramer | 45 – 60 Minuten | 2 – 4 Personen | Edition Spielwiese/Pegasus Spiele

Im viktorianischen London versuchen die Spielenden allerlei Schmuck und Geld aus den Beuteln der anderen Personen zu stehlen. Doch Obacht, dass man nicht den Schädel zieht und auf frischer Tat beim Beutelschneiden erwischt wird, denn dann ist alles weg, was aus diesem Beutel gekommen ist. Daher ist es besser die gesammelte Beute mit Hilfe von Komplizen schnell wieder loszuwerden. Ob den Beeple Miglieder das Glück bei diesem Spiel hold ist oder die Hände im Beutel stecken bleiben, könnt ihr hier nachlesen.

 

Alexandra K Alex (Brettspielhamster)
Räuber, Diebe, gehn auf Ganoventour – doch wenn ich stehle, kommt die Polizei auf meine Spur. Ist der Beutel auch schwer, der Gegner gemein – meine Gehilfen sind bereit! Sw – Sw – Sw – Swindler! Wer nun einen Ohrwurm der Titelmelodie von Chip & Chap hat, ist mir direkt sympathisch. Dasselbe gilt für die Bösewichte, die wir in Swindler spielen. Mit einem Augenzwinkern rauben wir die Beutel der Reichen aus und hoffen auf unser Glück und die Macht der Stochastik. Swindler verdient mehr Liebe, denn es funktioniert in jeder Runde und eignet sich ideal für unterhaltsamen Trashtalk am Tisch!
Mathias - Cliquenabend Mathias (Cliquenabend)
Swindler sollte man auf jeden Fall zu Dritt oder zu Viert spielen, denn erst dann wird es spannend zu beobachten wie die anderen Beutelschneider*innen ihr Glück auf die Probe stellen, erfolgreich sind, versagen, aufs Kreuz gelegt werden….. Beim Setting ist es klar, dass wir selbstverständlich etwas riskieren müssen, sonst leidet das Erlebnis des Spiels. Daher funktioniert es vor allem in „Zocker-Runden“ sehr gut. Wer eher strategisch agiert, wie auch ich, spielt es unter Umständen gerne mal mit, zieht dann aber doch lieber andere tolle Spiele aus dem Beutel.
Oliver Sack – Spielevater Oli (Spielevater)
Swindler ist ein unterhaltsames, schnell gespieltes Familienspiel mit hohem Ärgerfaktor aufgrund der Interaktionsmöglichkeiten durch und mit den Komplizen. Swindler macht in jeder Besetzung Spaß, obwohl wir es zu zweit jetzt nicht so gut finden. Schön auch die praktisch nicht vorhandene Downtime, denn irgendwie ist man entweder selbst am Zug oder beobachtet die Mitstreitenden genau. Vielleicht kann man ja mit seinen Komplizen eingreifen und ist dann, auch wenn man nicht an der Reihe ist, wieder mittendrin statt nur dabei. Ideal also für die schnelle Runde als Aufwärmer oder als etwas ausgedehnten Absacker.

 

Wenn ihr euch nun etwas intensiver mit Swindler befassen wollt, dann schaut euch doch mal die folgenden verlinkten Artikel an:

Brettspielhamster

Cliquenabend

Spielevater