Luxor | Rüdiger Dorn| 30 Minuten | 2-4 Personen | Queen Games
Wer hat nicht schon einmal davon geträumt nach Schätzen zu suchen und in sagenumwobenen Tempeln ein Abenteuer zu erleben?! In Luxor von Rüdiger Dorn, welches 2018 bei Queen Games erschienen ist, bekommen zwei bis vier Abenteuer:innen die Möglichkeit dazu und tauchen in einen einen solchen Tempel ein, um verschiedene Artekfakte zu bergen. Doch einige dieser Schätze erfordern etwas mehr Kraft und Anstrengung als sie anfanfgs gedacht haben und so braucht man mehrere eigene Personen, um sich diese zu sichern. Das große Ziel ist zudem natürlich die Grabkammer, denn der alte Pharao ist doch bestimmt mit einigen lukrativen Gaben ins Jenseits überführt worden oder?! Anders lassen sich die Punkte dort in diesem kleinen Wettrennen wohl kaum erklären. Das Spiel wurde 2018 auch zum Spiel des Jahres nominiert – auch wenn es den Preis am Ende nicht gewinnen konnte.
Hier könnt Ihr die Meinungen einiger Mitglieder aus dem Netzwerk zu Luxor lesen:
Carina (Brettspielbox):
Luxor begeistert durch seine Optik und durch die Kombination vieler schöner Spielmechaniken. Ich muss meine Handkarten ordentlich managen, damit ich immer die richtigen Karten verfügbar habe. Auf dem Weg zur Grabkammer gilt es, möglichst viele Schätze zusammenzuraffen und damit quasi wenig „liegenzulassen“. Meine Entdecker sollten dann schließlich möglichst in oder nah an der Grabkammer landen, damit ich mit ihnen noch Punkten kann. Die ganzen kleinen Erweiterungen, die nachträglich erscheinen sind, sind gar nicht notwendig – man Luxor sehr schön „pur“ genießen. |
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Sonja (Brettspielpoesie):
Luxor ist leicht zugänglich, aber auch für erfahrene Spieler interessant genug. Das man die Reihenfolge der Handkarten nicht verändern darf wurde hier gut eingesetzt, um Zwänge zu erschaffen, dabei aber die Grübellastigkeit in Grenzen zu halten und ein vorausschauendes Planen zu belohnen. Auch wenn sich in unseren ersten Partien das Gefühl einschlich, durchrennen wäre immer besser als Sets zu sammeln, könnte dies in weiteren Partien nicht bestätigt werden. |
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Mathias (Cliquenabend):
Ein Rennspiel für eine Schatzjagd?! Ist das denn heutzutage noch modern genug?! Bei Luxor kann ich die Frage mit einem definitiven „Ja“ beantworten. Der Zwiespalt doch noch weitere Schätze einsammeln zu wollen, aber gleichzeitig nicht beim Rennen in Richtung Gragkammer zu unterliegen hat seinen Reiz und der Umstand, dass man nur die äußeren Handkarten spielen darf erfordert auch eine gewisse Planung mehrerer Züge im Voraus, damit die gewünschten Artefakte auch in meiner Sammlung landen. In einer Runde mit Gelegenheitsspieler:innen bringe ich Luxor immer wieder gerne auf den Tisch, da die Regeln dennoch eingängig sind. |
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Oli (Spielevater):
Luxor ist schon optisch ein sehr schönes Familienspiel mit einem interessanten Zug-/Kartenmechanismus. Die klare Symbolik auf Spielplan und den Plättchen und Karten machen es nur selten nötig, etwas in der Regeln nachzulesen. |
Wenn ihr euch nun etwas intensiver mit diesem Luxor befassen wollt, dann schaut euch doch mal die folgenden verlinkten Artikel an: