Die Chroniken von Avel | Przemek Wojtkowiak| 60 – 90 Minuten | 1-4 Personen | Rebel/Asmodee
Eine Reise nach Avel ist ein spannendes Unterfangen, denn neben einer zu erkundenen Welt gibt es auch Monster, die besiegt werden wollen, um die Belohnungen für sie zu erhalten und sich besser auszurüsten. Spielerisch entdecken hier Kinder eine fantastische Welt mit spannenden Abenteuern. Wunderbar sind auch die spielerischen Elemente, wie das Finden von passender Ausrüstung durch Ertasten. Auch können die eigenen Heid:innen optisch gestaltet werden. Die Chroniken von Avel bieten damit einen interessanten Einstieg in die Welt der Abenteuerspiele.
Hier könnt Ihr die Meinungen einiger Mitglieder aus dem Netzwerk zu Die Chroniken von Avel lesen:
Peer (Abenteuer Brettspiele):
Gemeinsam geht es in diesem kleinen Abenteuer-Spiel darum einfallende Gegner abzuwehren, neue Gebiete aufzudecken und den Endgegner zu besiegen. Das ist sehr liebevoll und niedlich gemacht. So kann man den eigenen Helden nicht nur individuell ausstatten, sondern auch ausmahlen. Das ist gerade für Kinder eine tolle Sache. Die Regeln sind zugänglich und so kam das Spiel in der Familie und der Verwandschaft sehr gut an. Der Einstieg ist sehr leicht, aber die Grundmechaniken ähneln Dungeon Crawlern sehr, so dass es ein sehr guter Einstieg in dieses Genre ist. Zudem ist das Material sehr gut und die Illustrationen stimmungsvoll. |
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Christian (Brett & Pad):
Die Chroniken von Avel ist ein absolut grandioses Brettspiel für Familien! Das Regelheft ist genial, das Material wunderschön, die Möglichkeit, seine Held:innen auszumalen, schafftt Immersion und Motivation und am Ende ist es spielerisch auch noch spannend. Meine Kinder hat es voll abgeholt! Und Erwachsene spielen gerne mit. Einzige Kritikpunkte sind die fehlenden Schuhe für die Charaktere im Grundspiel und das es bei 4 Personen etwas zu wenig Abwechslung beim modularen Spielfeldaufbau gibt. |
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Jürgen (spielbar.com/Brettspielbar):
Liebevoll. Die Chroniken von Avel ist einfach durch und durch ein liebevoll gestaltetes und durchdachtes Produkt. Bis zu dem Punkt, wo wir – ganz liebevoll – den Monstern mal so richtig eine verpassen 🙂 Wenn schon der Regeltext mit „Spielanleitung – oder Heldentaten leicht gemacht“ beginnt, wird sofort deutlich, was die Macher sich hier gewünscht haben. Beste Unterhaltung für die ganz Familie. Einladend gestaltet, auch wenn Mama oder Papa sich mit der Spielanleitung vielleicht erst mal eine Stunde zurückziehen dürfen. Die Erklärung erfolgt dann mit der beiliegenden Spielübersicht in Windeseile. Und weil die Anleitung so anschaulich geschrieben ist, wird da auch nichts vergessen. Das – und das gesamte Spielmaterial – sind einfach redaktionelle Höchstleistung. Redaktion und Lektorat haben übrigens Steffen Trzensky, Sebastian Klinge und Susanne Kraft gemacht. Ein Highlight bei den Chroniken von Avel sind natürlich die Tableaus der Heldinnen und Helden: Für verschiedene Geschlechter gemacht und zum Ausmalen. Da finden sich alle sofort wieder. Und wer mehr über die Monster erfahren will, kann das beigefügte Kompendium mit der tollen Einführungsgeschichte lesen. So macht man Spiele für die ganze Familie! |
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Olli (The Boardgame Theory):
Ich bin ja ein großer Fan von Karak und Andor Junior. Beide waren für mich die Befreiung von Lotti Karotti & Co und wir sind schon damit gestartet, als unser Sohn so vier Jahre alt war. Etwa ein halbes Jahr später kamen dann die Chroniken von Avel dazu. Und das ist bis heute noch eines unserer gemeinsamen Lieblingsspiele. Es ist so cool und macht so viel Spaß. Das Material ist fantastisch und die Art und Weise, wie man die Helden/innen erschafft, ist richtig toll – die Möglichkeit die eigene Figur selbst auszumalen ist echt klasse. Die Kämpfe sind spannend und wie man neue Ausrüstung auf das Charaktertableau legt oder in den Rucksack steckt, ist ebenfalls großartig. Alles in allem ein echt toller Start in die Welt der Tower Defense Spiele und dadurch, dass es kooperativ ist, kann man es definitv auch schon früher mit den Kids spielen, als es auf der Packung angegeben ist. Einziger kleiner Nachteil ist, dass sich das Spiel über eine Stunde ziehen kann, wenn man es in Vollbesetzung spielt. Aber alle Kinder, mit denen wir bisher gespielt haben, waren vom Anfang bis zum Ende konzentriert und motiviert dabei. Das ist vielleicht der beste Beweis dafür, wie cool dieses Spiel sein kann. Ich bin verliebt in die Chroniken von Avel und freue mich schon sehr jetzt die neue Erweiterung zu testen. |
Wenn ihr euch nun etwas intensiver mit Die Chroniken von Avel befassen wollt, dann schaut euch doch mal die folgenden verlinkten Artikel an: